Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
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30.10.2025Clemens Sprey (Foto) ist Genesungsbegleiter. Nach dem er selbst viele Jahre an einer schweren Depression erkrankt war, wollte er das, was er erlebt und überlebt hatte, in etwas Sinnvolles verwandeln. „Als Genesungsbegleiter kann ich genau das tun. Ich begegne Menschen auf Augenhöhe“, sagt er. Über seine eigenen Erfahrungen mit und aus der Depression hat Clemens Sprey nun ein Buch herausgegeben. Wir sprachen mit ihm über seine neue Berufung als Genesungsbegleiter und seinen langen Weg „aus der Hölle zur Hoffnung“.
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15.10.2025Zwei Studierende der Katholischen Hochschule Münster führen in Kooperation mit den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL.NRW) eine Forschungsarbeit durch. Im Fokus steht die Frage, wie das Thema Behinderung im Unterricht an Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen thematisiert wird.
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02.10.2025Der EuGH stellt in seiner Entscheidung fest, dass das Verbot einer Diskriminierung wegen einer Behinderung auch für Arbeitnehmer*innen gilt, die nicht selbst behindert sind aber wegen der Unterstützung und erforderlichen Pflege ihres Kindes mit Behinderung diskriminiert werden (sogenannte mittelbare Diskriminierung)
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30.09.2025Bei der 29. Delegiertenversammlung des Landesverbandes der Hebammen NRW waren Referentinnen der KSL.NRW vor Ort, um sich mit den Hebammen über das Thema Barrierefreie Geburt auszutauschen.
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25.09.2025Beim Tag der offenen Tür im NaturFreunde-Haus Fritz Bohne in Gelsenkirchen Anfang September zeigte das KSL.Münster mit einem Info-Stand und konstruktiven Gesprächen Flagge.
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17.09.2025Im Zuständigkeitsbereich des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wurden in den letzten Monaten im Bereich der „Assistenz in der eigenen Häuslichkeit“ vermehrt Leistungsbescheide verschickt, die nach Auffassung der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW (KSL.NRW) nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
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15.09.2025Am 10.09.2025 fand der Fachtag „Inklusive Gesundheit – Zugänge zur Inklusion im Gesundheitssystem“ statt, zu dem die KSL.NRW gemeinsam mit der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW, Claudia Middendorf, der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Pflegekammer NRW eingeladen hatten.
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11.09.2025Die KSL-Konkret #4.1 soll Mitarbeitenden in Gesundheitsberufen im ambulanten Setting dazu dienen, Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Lebensrealitäten und Behinderungen vor allem sensibel zu begegnen.
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29.08.2025Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat ein Musterschreiben entworfen, welches Betroffene, Inhaber*innen eines Blindenführhundes, an ihre Krankenkassen schicken können, damit diese gegenüber dem GKV-Spitzenverband Einfluss nehmen und sich für die Beibehaltung konkreter Regelungen im Hilfsmittelverzeichnis einsetzen.
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22.08.2025Die Nachricht „Sie sind schwanger“ kann bei Frauen mit Hörbehinderung ganz unterschiedliche Gefühle auslösen. Viele fühlen sich glücklich, aber auch unsicher und überfordert. Besonders der Kontakt mit Ärzt*innen, Hebammen und medizinischen Personal stellt oft eine Herausforderung dar.
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19.08.2025Zu den Kommunalwahlen 2025 haben der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) und der Cochlea Implantat Verband (CIV) NRW einen Anforderungskatalog erstellt. Um den Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden konkrete Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die sich häufig sogar ohne große Mehrkosten umsetzen lassen.
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23.07.2025Ein Ratgeber zu Widerspruch und Klage. Die KSL-Konkret thematisiert in kompakter Form Ihre Rechte. Sie soll Ihnen Wege durch den Rechtsweg aufzeigen und ermuntern – wenn es nötig ist – den Mut zu haben sich zu wehren.
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16.07.2025Beim Online-Netzwerktreffen der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) im Regierungsbezirk Arnsberg Mitte Juni informierte das KSL.Arnsberg über Möglichkeiten des Persönlichen Budgets für Kinder und Heranwachsende. Martina Steinke, Referentin für juristische Fragen beim KSL.Münster und Expertin auf diesem Fachgebiet, gab dazu praktische Hinweise.
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15.07.2025Rücklick auf eine Fachveranstaltung der PSAG im Kreis Unna mit Beteiligung der KSL.NRW - Ulrike Häcker stellte den Teilnehmenden die Erkenntnisse aus Interviews vor, die das KSL Detmold im letzten Jahr mit Eltern mit psychischer Beeinträchtigung geführt hat.
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26.06.2025An der Uni Münster unterstützen Studierenden-Assistenzen dabei, Barrieren im Alltag zu überwinden – ob beim Mitschreiben, in der Bibliothek oder auf dem Campus. Radio Q, das Campusradio für Münster und Steinfurt, hat das Thema aufgegriffen und unter anderem mit Oliver Schneider vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Münster darüber gesprochen, wie Assistenz Teilhabe ermöglicht und was ein selbstbestimmtes Studium ausmacht.
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22.06.2025Integrationsfachdienste (IFD) helfen Menschen mit Behinderungen dabei, einen passenden Arbeitsplatz zu finden und dort langfristig zu bleiben. Sie beraten auch Arbeitgeber und begleiten beide Seiten im Arbeitsalltag. So schaffen sie mehr Inklusion auf dem Arbeitsmarkt. Bei der Beratung können Menschen mit eigener Behinderungserfahrung – auch Peer-Supporter*innen genannt – die Arbeit der IFD unterstützen. Das wurde anlässlich einer Schulung des Inklusionsamtes Arbeit im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu dem Thema Anfang Juni in Münster deutlich.
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17.06.2025Ulrike Kolar will hörbeeinträchtigten Menschen den Austausch in Arztpraxen erleichtern. Dazu hat sie ein Schulungskonzept entwickelt, mit dem sie Praxisteams in der Kommunikation mit schwerhörenden Menschen sensibilisiert und zeigt, dass die Herstellung von Hör-Barrierefreiheit nicht immer viel kosten muss. In ihrer Heimatstadt Beckum hat sie ihr Konzept bereits erfolgreich umsetzen können.
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03.06.2025Sie möchten den Überblick behalten, wo und mit wem die KSL.NRW regional und überregional etwas bewirken? Dann loggen Sie sich gern bei unserem Logbuch ein. Sie erfahren im Newsletter, was im Kreise der KSL.NRW und ihren Gefährt*innen auf dem Weg zu einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft geschieht.
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28.05.202528.05.2025 | Sollten Sie als blinder oder sehbehinderter Verfahrensbeteiligter, auch bei anwaltlicher Vertretung, einen Antrag auf barrierefreie Dokumente bei Gericht stellen, empfiehlt es sich, die genannte Entscheidung des Landgerichts München argumentativ heranzuziehen.
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26.05.2025Berater*innen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungen (EUTB) aus dem Regierungsbezirk Münster trafen sich nach längerer Pause erstmals wieder mit dem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL.Münster) zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Die Veranstaltung fand in den Räumen der EUTB Lebens(t)raum in Münster statt.