Inklusives Radrennen in Coesfeld – großer Erfolg für den "GIRO inklusiv"
Knapp 200 Menschen mit und ohne Behinderung wurden von einem jubelnden Publikum angefeuert.
Am 3. Oktober 2018 startete der zweite "GIRO inklusiv" auf dem Marktplatz in Coesfeld. Besonders gefreut hat uns, dass NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann den Startschuss für das Rennen gab. Mit Zwei-, Drei- und Vierrädern, Liegerädern, Rollfietsen und Tandems setzten sich die Teilnehmenden in Bewegung, um die 5-KM- oder 10-KM-Rennstrecke zu fahren.
Auch in diesem Jahr nahm der Sparkassen Münsterland GIRO den „GIRO inklusiv“ in sein Programm mit auf. Für die gute Zusammenarbeit bei der Planung und Organisation bedanken wir uns beim Sportamt der Stadt Münster, der Stadt Coesfeld, dem DJK Eintracht Coesfeld e.V. und allen Unterstützer*innen.
Ganz besonders haben wir uns aber über das große Interesse und die rege Teilnahme an dem Rennen gefreut. Es hat viel Spaß gemacht zu erleben, welche Aufmerksamkeit der "GIRO inklusiv" bei Menschen auf und an der Strecke erfahren hat.
Nachtrag vom 26.04.2019:
Der „GIRO inklusiv“ soll zukünftig an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. „Die gute Zusammenarbeit mit dem Sportamt Münster hat zum Gelingen der Radrennen beigetragen, in diesem Jahr haben wir uns dennoch entschlossen, den „GIRO inklusiv“ nicht durchzuführen“, meint Anke Schwarze, Projektleiterin beim KSL Münster. „Stattdessen werden wir eine Handreichung zur Durchführung entwickeln und daran arbeiten einen passenden externen Veranstalter für die nächsten Jahre zu finden“, so Schwarze weiter. Dadurch soll der GIRO inklusiv auf mehrere Schultern verteilt werden und bald wieder stattfinden.
Das Radrennen für Alle, der „GIRO inklusiv“ wurde in den Jahren 2017 in Wadersloh und 2018 in Coesfeld vom KSL Münster im Rahmen des GIRO Münsterland initiiert. Am 3. Oktober 2018 setzten sich zuletzt 200 Teilnehmer mit und ohne Behinderung auf Zwei-, Drei- und Vierrädern, Liegerädern, Rollfietsen und Tandems in Bewegung, um die Rennstrecken zu fahren. NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann gab den Startschuss für den "GIRO inklusiv 2018".
GIRO inklusiv 2018 - Ein Rückblick in bewegten Bildern
Ein starkes Team für NRW:
Sozialminister des Landes NRW, Karl-Josef Laumann (5. v.l.) und GIRO-inklusiv-Botschafter Hans-Peter Durst (6. v.l.) trafen sich mit Vertreter*innen der KSL NRW in Coesfeld.
GIRO inklusiv mit Hans-Peter Durst:
Der Olympiasieger und Weltmeister im Paracycling, Hans-Peter Durst, hat es sich nicht nicht nehmen lassen, wieder beim "GIRO inklusiv" mit dabei zu sein!